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Ursachen für Feuchteschäden

Feuchte Baustoffe zerstören die Substanz von Bauten und gefährden durch Schimmelbildung die Gesundheit von Mensch und Tier.

Die bewusste Auswahl von Baumaterialien mit der höchstmöglichen Resistenz gegen Feuchtigkeit hat schon in vorchristlichen Zeit stattgefunden. Natursteine verfügen über eine hohe Rohdichte und wurden von den Römern beim Bau verwendet. 

Hartholz zum Beispiel war die Wahl beim Bau von Pfahlbausiedlungen in der Stein- und Bronzezeit. Nicht geändert über die lange Zeit bis heute hat sich die Wichtigkeit des Schutzes gegen die Feuchtigkeit zur Prävention von Feuchteschäden.

Anspruch an die Wohnqualität

Die Ansprüche an die Wohnqualität haben sich über die Jahre deutlich verändert. Dazu zählt auch das Raumklima, welches unter anderem durch die maximale Zulässigkeit der Feuchtigkeit bei Baustoffen bestimmt wird. Das gilt ebenso für Kellerräume, welche vermehrt als Wohnraum genutzt werden. Inakzeptabel sind kapillar aufsteigende oder seitlich eindringende Feuchtigkeit an Gebäuden. Zur Einhaltung der Ausgleichsfeuchte bei der Abdichtung von Bauwerken gibt es Normen und Vorschriften. Bei Ziegel für einen Neubau liegt die Vorschrift für den maximalen Gehalt an Feuchtigkeit bei ungefähr einem Masseprozent (DIN 4108).

Für bestehende Ziegel gilt der maximal zulässige Grad an Feuchtigkeit von zwei bis drei Masseprozent (WTA-Merkblatt 4-5-Mauerwerksdiagnostik). Die bauschädigenden, hygroskopischen Salze, welche die Feuchte der Luft bilden und sich in der Vergangenheit durch die Nutzung angereichert haben, sind darin bereits berücksichtigt. 

Vorausgesetzt, dass die heute geltenden Normen eingehalten werden, ist der Anspruch bei Neubauten an die Ausgleichsfeuchte in aller Regel gegeben.

Bei bestehenden Bauten, welche zum Beispiel aus der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts stammen, besteht die Basis in der Analyse vom Bauzustand. Wird bei solchen Gebäuden eine Umnutzung der Kellerräume zu Wohnzwecken geplant, dient die Auswertung zur Erstellung eines Konzeptes, um allfällige Feuchteschäden mit einer professionellen und zielgerichteten Sanierung nachhaltig zu beheben.

Ursachenfindung für die Feuchte

Zur Findung der Ursache einer zu hohen Durchfeuchtung von der Bausubstanz klären Fachberater anhand von Checklisten und Analysetechniken folgende Sachverhalte:

  • Zustand der vorhandenen Abdichtungen
  • Wassereinwirkungsklasse auf das Gebäude
  • Bauwerkskonstruktion (wasserundurchlässige durchgehende Bodenplatte)
  • Mauerwerksbeschaffenheit (Schall)
  • Kapillare Leitfähigkeit des Mauerwerks (Porosität)
  • Menge von bauschädigenden Salzen
  • Wärmedämmwert der Außenwand
  • Lüftungsverhalten
  • Individuelles Raumklima
  • Unterschiedliche Feuchte aufgrund der Jahreszeiten
  • Zustand der Wasserleitungen

Die Analyse für den Bauzustand dient, nebst der Ursachenfindung, auch zur Erstellung des Konzeptes für die Sanierung, da die unterschiedlichen Möglichkeiten für durchfeuchtete Baustoffe unter Umständen in Kombination auftreten:

  • Feuchte bei Neubauten
  • Kondensation
  • Wasserschäden
  • Rohrbruch
  • Schlagregen
  • aufsteigende Feuchte (Kapillar)
  • seitliche eindringende Feuchte

Die Gründe für ein feuchtes Gebäude sind vielfältig. Zudem können sich die Ursachen mit den entsprechenden Auswirkungen überlagern. Der Prozess von der Durchfeuchtung wird beschleunigt und als Folge verstärkt. Wasser im und am Gebäude bedeutet, der Ursache durch Experten mit fundierter und langjähriger Erfahrung und einer umfassenden Ausstattung für die Analyse auf den Grund zu gehen.
Die Basis für ein erfolgreiches Konzept der Sanierung ist unter anderem die korrekte Bestimmung der Ursache für den Feuchteschaden. Daraus ergibt sich die Lösung für eine individuelle, effiziente und nachhaltige Sanierung zum Schutz des Gebäudes sowie für Menschen und Tiere.

Feuchteschäden

Woran ist die feuchte Wand zu erkennen?

Ein Hinweis für vorhandene Feuchtigkeit im Mauerwerk ist eine fleckige und dunkle Wand. Wenn sich die Flecken schnell vergrößern und die Wand einen seltsamen Geruch abgibt, solle professionelle Unterstützung angefordert werden.

Wie groß ist die Gefahr von feuchten Wänden?

Feuchte Wände sind die optimale Bedingung für Schimmelpilz, welcher nur das Bauwerk, sondern auch die Gesundheit der Menschen gefährdet, zum Beispiel durch die Erkrankungen der Atemwege oder Allergien.

Ist der Aufstieg von Feuchtigkeit im Mauerwerk möglich?

Im Extremfall breitet sich die Feuchtigkeit im Mauerwerk durch die Fugen mehr als zwei Meter in die Höhe aus.

Wie gestaltet sich die Planung?

Nach der Analyse erfolgt die Erstellung eines auf das Objekt abgestimmte, effizientes und nachhaltiges Sanierungskonzeptes.

Darf die Versicherung das Unternehmen zur Sanierung vorschreiben?

Die Versicherung hat nicht das Recht zur Vorschrift eines Sanierungsunternehmens. Dies bestätigen auch zahlreiche Gerichtsurteile.

Wie lange dauert die Planung?

Der Zeithorizont ist abhängig vom Objekt und der Ursache. Erfahrungsgemäß erhalten Sie das Konzept spätestens nach zwei Wochen.

Durch wen erfolgt die Planung der Sanierung?

Diese erfolgt durch den Experten, welcher die Analyse erstellt hat.

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Unser Einzugsgebiet für Feuchtschäden

Wir sind für Sie in den folgenden Orten unterwegs und unterstützen Sie bei Ihren Bauvorhaben.

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